Der sicherste Platz, um am Haus seinen Wagen abzustellen, ist die Garage. Damit der Wagen auch wirklich sicher geparkt werden kann, muss diese natürlich über ein Garagentor verfügen. Wer nun vor der Situation steht eine Garage planen und bauen zu müssen, steht also zwangsläufig auch davor ein geeignetes Garagentor auswählen zu müssen und das Sortiment ist riesig. In der Regel bestimmt allerdings das zur Verfügung stehende Budget die Wahl des Tores mit, wobei man hier nicht zu sparsam sein sollte. Ein gutes Tor für die Garage ist nämlich auch eine Investition, die über einen längeren Zeitraum halten muss.
Welches Tor darf es denn sein?
Es gibt das klassische Scheunentor, ein zweiflügeliges Holztor, welches meist von Hand geöffnet werden muss, um den Wagen in der Garage zu parken oder heraus zu fahren. Weitere Arten von Garagentoren sind das Sektionaltor, das Schwingtor, das Rolltor oder das Seiten-Sektionaltor.
Das Sektionaltor öffnet sich nach obenhin es ist geeignet für den Neubau oder für die Modernisierung der Garage, es kann mit einem elektrischen Garagentoröffner betrieben werden und sorgt für viel Platz vor der Garage. Das Schwingtor öffnet sich in einem Stück nach oben hin, es ist also beim Öffnen auf ausreichend Abstand zum Wagen zu achten, auch hierfür gibt es elektrische Toröffner.
Das Seiten-Sektionaltor öffnet sich zur Seite hin auf einer Laufschiene laufend. Dabei besteht natürlich der Nachteil, dass an der Seite nichts an der Wand befestigt oder gelagert werden kann.
Selbstverständlich gibt es für diese Tore auch elektrische Öffnungsvorrichtungen. Wobei diese Art der Tortechnik einen Vorteil besitzt, da es hier möglich ist das Tor nur zum Durchschlupf zu öffnen statt komplett, wenn zum Beispiel das Fahrrad abgestellt werden soll. Neben dem Schwingtor ist das Rolltor für die Garage eine der am häufigsten genutzten Tore. Auch hier ist der Einbau nachträglich möglich. Man kann direkt vor die Garage fahren muss also keinen Abstand halten, es gibt auch für diese Torarten elektrische Öffner. Wer sich nun ein Tor ausgesucht hat, kann jetzt überlegen, ob das Tor noch bunt oder auf eine andere Art und Weise kreativ gestaltet werden soll.
Sonstige Hinweise
Natürlich ist es kein Hexenwerk ein Garagentor einzubauen, auf jeden Fall nicht für den geschickten Heimwerker. Allerdings kostet es auch nicht die Welt es vom Fachmann einbauen zu lassen, so hat man die Gewähr, dass wirklich alles richtig läuft und einen Ansprechpartner, wenn mal was nicht läuft. Ebenso bieten viele Firmen gleich eine Wartung mit an und Garantieansprüche bestehen auch.